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Der Apple-Manager hatte wichtige Geheimnisse verkauft (im Bild: ein zerlegtes iPhone 6 Plus)

Foto: Reuters/iFixit

Eine frühere Apple-Führungskraft namens Paul S. Devine muss ins Gefängnis: Er hat Firmeninterna rund um das iPhone an Apple-Zulieferer verraten und so das Unternehmen gefährdet. Zusätzlich zur einjährigen Haftstrafe muss Devine 4,5 Millionen Dollar an Apple überweisen. Das gab der zuständige Richter vergangene Woche bekannt.

Kickbacks geflossen

Devine hatte sich selbst für schuldig erklärt, ihm waren mit bis zu zwanzig Jahren Haft gedroht worden. Laut Mashable wollten die Zulieferer durch die Apple-Interna, die Devine verraten hatte, bessere Verträge aushandeln. Über Kickbacks flossen dann Teile des Ersparten an den damaligen Apple-Manager zuürck. Als "Global Supply Manager" war Devine zwischen 2005 und 2010 in einer sehr prominenten Position; erst seine Festnahme beendete das Anstellungsverhältnis. (fsc, derStandard.at, 8.12.2014)