Das US-amerikanische Kaffeemaschinenhersteller Keurig Green Mountain hat sich den Unmut zahlreicher Kaffeeliebhaber zugezogen. Für die Geräte der Serie 2.0 können nur die eigenen "K-Cup"-Kapseln verwendet werden. Die Bastler-Community hat darauf nun auf ihre eigene Art reagiert und die Kaffeemaschinen kurzer Hand "gehackt", berichtet Wired.
Ausgetrickst
Wie es funktioniert, ist auf der Seite Keurighack.com beschrieben. Demnach reichen als Utensilien ein Stück Klebeband und eine gebrauchte Keurig-Kapsel aus. Vom Deckel der Originalkapsel wird ein Stückchen ausgeschnitten und mit dem Klebeband in der Maschine fixiert. Wird nun eine andere Kaffeekapsel verwendet, soll die Maschine beim Scan des Zertifikats ausgetrickst werden.
Wie der Hersteller auf den Hack reagiert, bleibt abzuwarten. Das Unternehmen wird bereits von mehreren Personen in den USA verklagt, die Keurig vorwerfen mit den Einschränkungen gegen das Wettbewerbsrecht zu verstoßen. (red, derStandard.at, 11.12.2014)