Mit dem Sprung von der PS3 auf die PS4 macht die Abenteuerserie "Uncharted" in vieler Hinsicht einen großen Sprung nach vorne. Der ersten Demo nach sind die Levels in "Uncharted 4" weitläufiger, das Gameplay vom Klettern bis zu den Gefechten im Detail vielseitiger und die künstliche Intelligenz der Gegner höher. Gleichzeitig profitieren natürlich auch die grafische Gestaltung und die Animationen von der stärkeren Rechenleistung der neuen Konsole.

In einem Entwickler-Panel im Rahmen der vergangenen PlayStation Experience gingen die leitenden Schöpfer des Spiels speziell auf die vielen Neuerungen beim Protagonisten Nathan Drake ein. Um den Schatzsucher so real wie möglich zum Leben zu erwecken flossen unzählige Stunden Arbeit und Technologien in die Umsetzung ein.

So erscheint der neue Charakter nun natürlicher als sein Vorgänger und passt seine Bewegungen genauer an seine Umgebung an. Die Designer erklären, wie Haare und Gewand sich physikalisch getreu im Wind bewegen und wie sie bei Regen oder Durchquerungen von Gewässern nass werden.

Drakes Gesicht ist jetzt nicht nur detaillierter, sondern kennt auch weitaus mehr Ausdrücke. Von hitzigen Kampfsituationen bis zu ruhigen Dialogen kann Drakes Gesicht nun in 800 verschiedenen Variationen erscheinen. Auf der PS3 waren es noch 120. Allein an der Umsetzung des Protagonisten arbeitete mehr als eine Hand voll Designer. An "Uncharted 4" sind rund 300 Mitarbeiter des Studios Naughty Dog beteiligt. Wie berichtet, soll das Action-Adventure Ende 2015 auf den Markt kommen. (zw, derStandard.at, 11.12.2014)

Nachlese

"Uncharted 4" enthüllt: Der neue Maßstab für Action-Adventure?

NeoGAF

PlayStation
Bild: Naughty Dog/Sony
Bild: Naughty Dog/Sony
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