Der chinesische Smartphone-Anbieter Xiaomi darf laut Medienberichten seine Geräte nicht mehr im Boommarkt Indien verkaufen.

Verkauf geht weiter

Ein Gericht in Neu Delhi habe wegen eines Patentstreits mit dem schwedischen Netzwerk-Ausrüster Ericsson ein vorübergehendes Einfuhr- und Verkaufsverbot ausgesprochen, berichtete unter anderem die indische Zeitung "Economic Times". Sprecherinnen von Xiaomi in China sowie Indien sagten, das Unternehmen habe noch kein Urteil zugestellt bekommen. Der Verkauf gehe solange weiter.

Xiaomi verkauft seine Geräte in Indien erst seit diesen Sommer, und ausschließlich über die Online-Plattform Flipkart. (APA, 11.12. 2014)