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Activision hat keine Kosten und Mühen gescheut, aus dem Sci-Fi-Shooter "Destiny" einen Hit zu machen. Dazu gehört die Engagierung von "Game of Thrones"-Star Peter Dinklage für den fliegenden Begleiter Ghost. Nicht bezahlt gemacht haben dürfte sich hingegen Paul McCartneys Engagement für den Theme-Song "Hope for the Future". Das Lied, das McCartney nicht nur selbst geschrieben hat, sondern auch selbst singt, kommt bei der Zielgruppe der Spieler alles andere als gut weg.

Hologramm

Während Medien und Blogs wie Forbes von einem "Desaster" schreiben, zerreißen sich Forenuser den Mund über das kürzlich veröffentlichte Musikvideo zum Song. So mokieren sich die Seher über McCartneys Auftritt als Hologramm vor Spielszenen, was an Musikvideos der 1980er-Jahre erinnere. Wie die Branchenseite Kotaku noch dazu anmerkt, passe der kitschige Text des Lieds so gar nicht zum Shooter, in dem es zu 99 Prozent der Zeit ums Abschießen von Aliens geht. Aber sehen Sie selbst. (zw, derStandard.at, 12.12.2014)

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