Die Eiszeit hat Nachwirkungen.

Foto: LK NÖ/Sinn

St. Pölten - Die jüngste "Eiszeit" in Teilen Niederösterreichs hat nach Angaben der Landes-Landwirtschaftskammer (LK NÖ) eine geschätzte Schadholzmenge von 400.000 Festmetern hinterlassen. Alle Baumarten waren betroffen, rund 40 Prozent Laubholz und 60 Prozent Nadelholz. Teilweise kam es zu großflächigen Schäden, teils zu starken Wipfelbrüchen. Die tatsächliche Schadenshöhe könne erst nach den Berichten der eingesetzten Kommissionen festgestellt werden, hieß es am Freitag in einer Aussendung.

Die LK NÖ geht laut Löffler außerdem davon aus, dass in den am stärksten betroffenen Gebieten "die Arbeit der Schadenskommissionen erst im ersten Quartal 2015 abgeschlossen werden kann". Auswirkungen des Eisbruchs auf den Holzmarkt bzw. den Preis würden nicht erwartet. (red, derStandard.at, 12.12.2014)