Beginnende Nachweise von Influenzavirus-Infektionen verzeichnet das Influenza-Netzwerk Österreich für die abgelaufene Woche. Allerdings, zum größten Teil sind die Erkrankungen offenbar durch eine A(H3N2)-Drift-Variante des Erregers bedingt, die sich etwas von dem im diesjährigen saisonalen Impfstoff mit Antigenen von "A/Texas/50/2012 (H3N2)-like virus" unterscheidet.

Dies könnte zwar die Wirkung der Vakzine beeinträchtigen, Experten raten aber zur Impfung, da auch ein teilweiser Schutz hilft. Die Situation in Europa, so der Informationsdienst: "Die Influenzavirusaktivität bleibt weiterhin gering. Influenzaviren können nur sporadisch nachgewiesen werden." (APA, derStandard.at, 15.12.2014)