Wien/Linz - Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen gegen den Vorstand von Teak-Holz wegen Bilanzfälschung und schweren Betrugs eingestellt, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Auch Ermittlungen gegen die Gesellschaft nach dem Verbandsverantwortlichkeitsgesetz seien zu den Akten gelegt worden.

"Aus den nunmehr vorliegenden Unterlagen ergibt sich, dass den jeweiligen Bewertungen umfangreiche, nachvollziehbare und nicht offensichtlich mangelhafte Gutachten zu Grunde lagen. Ein Vorsatz auf Falschbewertung ist daher nicht nachweisbar", so laut Teak Holz die Begründung der Staatsanwaltschaft. Teak Holz hatte die Ermittlungen am 20. Oktober bekanntgemacht. (APA, 17.12.2014)