Bild nicht mehr verfügbar.

WhatsApp und Besitzer Facebook sind keine Freunde von Kettenbriefen

Foto: AP/Sison

WhatsApp hat ein verschärftes Vorgehen gegen Spammer angekündigt. Als unerwünschten Müll sieht der Service auch wieder in Mode kommende Kettenbriefe, die von Nutzer zu Nutzer geteilt werden. Wer künftig Kettenbriefe teilt, könnte sich somit eine Sperre bei WhatsApp einfangen, berichtet MimiKama. Deshalb gilt es auch, vorsichtig bei Weihnachts- und Silvestergrüßen zu sein.

Reihe von Faktoren

WhatsApp analysiert nämlich, wie oft längere Textfragmente innerhalb seines Netzwerks verbreitet werden. Außerdem achtet der Dienst darauf, ob andere Nutzer eine bestimmte Person oft gemeldet haben, ob automatisch Messages verschickt werden oder ob sinnfreie Messages verschickt werden. Es ist allerdings unklar, wie WhatsApp das bei verschlüsselten Nachrichten eruieren möchte.

Betrugsmaschen

Noch nicht verschlüsselt sind jedenfalls Nachrichten an Gruppenchats, die eben vor die bevorzugte Kommunikationsform bei Kettenbriefen sind. In den vergangenen Monaten waren hier sogar schon Betrugsmaschen entdeckt worden. Dies kann für WhatsApps Initiative durchaus eine Rolle gespielt haben. (fsc, derStandard.at, 21.12.2014)