Deir al-Zor - Mindestens 20 Kämpfer der Jihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) sind nach Angaben von Aktivisten bei einem erneuten Versuch getötet worden, einen Luftwaffenstützpunkt im Osten Syriens zu erobern. Die Miliz habe seit Samstagabend versucht, den Stützpunkt in Deir Essor zu erstürmen, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Sonntag mit.

Dabei seien 20 der Jihadisten - 19 Syrer und ein Marokkaner - und zwei syrische Soldaten getötet worden. Es war demnach der zweiten Angriff auf die Basis binnen eines Monats. Der Stützpunkt ist einer der letzten der syrischen Armee in der gleichnamigen östlichen Provinz an der Grenze zum Irak, wo der IS bereits große Gebiete kontrolliert. (APA, 22.12.2014)