New York – Das US-Magazin "Rolling Stone" hat vor Weihnachten das Journalismus-Institut an der Columbia University um eine Untersuchung gebeten, was bei der Story über eine angebliche Gruppenvergewaltigung an der Universität von Virginia alles schieflief.

Andere Medien wiesen dem Magazin wie berichtet eine Reihe von Fehlern und Versäumnissen nach. Der "Rolling Stone" zog die Story zurück und kündigte weitere Recherchen an. Das Magazin hat dem Journalismusinstitut nun zugesichert, seinen gesamten Untersuchungsbericht unredigiert auf seiner Webseite zu veröffentlichen und wesentliche Teile davon im Magazin. (red, derStandard.at, 29.12.2014)