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Kim Dotcom (rechts) und Enthüllungsjournalist Glenn Greenwald bei einer Veranstaltung im September.

Foto: AP Photo/New Zealand Herald, Brett Phibbs

Apps und Dienste für verschlüsselte Kommunikation sind seit den Enthüllungen durch Edward Snowden gefragter denn je. So war etwa "Threema" 2014 die am meisten verkaufte iOS-App. Auch Internetunternehmer Kim Dotcom will mitmischen. Auf Twitter kündigte er an, "in Kürze" einen Browser-basierten Chat-Dienst starten zu wollen.

Video, Chat und Dateiübertragung

Der "voll verschlüsselte" Dienst namens MegaChat soll neben Chats auch Videotelefonate und "High-speed"-Übertragung für Dateien ermöglichen. Laut "VentureBeat" hatte der in Neuseeland lebende Deutsche schon im Februar 2013 angekündigt, dass Mega zukünftig unter anderem auch E-Mail- und Chatdienste anbieten will.

"Man kann keinem US-basierten Online-Service-Provider seine Daten anvertrauen. Skype hat keine Wahl. Sie müssen der US-Regierung Hintertüren offen lassen", so Dotcom via Twitter. Zudem wies er auf ein Video eines Events mit Julian Assange und Edward Snowden von September hin, in dem eine Demo von MegaChat zu sehen sei.

Moment Of Truth

Wann der Dienst veröffentlicht wird, ist nicht bekannt. (red, derStandard.at, 29.12.2014)