Kuala Lumpur - Bei anhaltenden Überschwemmungen in Malaysia sind in den vergangenen Wochen nach offiziellen Angaben mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Rund 200.000 Menschen mussten ihre Wohnungen und Häuser verlassen, berichtete der Nationale Sicherheitsrat am Dienstag. Am schwersten betroffen sei der Osten des Landes.

Der Chef des Sicherheitsrats, Mohamed Thajudeen Abdul Wahab, sprach in der Zeitung "The Star" vom einem Zusammenbruch des Katastrophenschutzes, der zu einer Verzögerung der Rettungsmaßnahmen geführt habe. Malaysia kämpft seit mehr als zwei Wochen mit den schwersten Fluten in seiner jüngeren Geschichte. (APA, 30.12.2014)