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Rempeln.

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Feiern.

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Für Marko Arnautovic und seinen Club Stoke City hat es am Sonntag im Auswärtsspiel gegen Arsenal nichts zu holen gegeben. Die "Potters" verloren gegen die Londoner mit 0:3, liegen aber als Elfter weiterhin im komfortablen Mittelfeld der englischen Fußball-Premier-League. Die Treffer für Arsenal erzielten Laurent Koscielny (6.) und Alexis Sanchez (33., 49.).

Arnautovic spielte durch, trat aber nur selten in Erscheinung. In der 11. Minute hatte der ÖFB-Internationale seine auffälligste Szene, als er Arsenals Mathieu Debuchy rempelte. Der Franzose kam zu Fall und musste mit einer Schulterverletzung vom Platz getragen werden.

Arnautovic hat sich noch am Abend via Facebook bei Mathieu Debuchy entschuldigt. "Ich wollte dich nicht verletzen, mein Freund. Werde bald wieder gesund", war im sozialen Netzwerk zu lesen. Debuchy hatte sich im Zweikampf mit Arnautovic die Schulter ausgekugelt. Der Außenverteidiger wird Arsenal längere Zeit nicht zur Verfügung stehen.

Riesen

Manchester United hat unterdessen den dritten Tabellenplatz an Southampton verloren. Der Rekordmeister musste sich den "Saints" im direkten Duell zu Hause mit 0:1 geschlagen geben. Das Goldtor erzielte der eingewechselte Serbe Dusan Tadic (69.).

Für United endete eine Serie von zehn Ligaspielen ohne Niederlage. Im eigenen Stadion hatten die "Red Devils" seit der ersten Runde nicht mehr verloren. Während Manchester bereits drei Spiele auf einen Sieg wartet, reüssierte Southampton nach Spitzenreiter Chelsea (1:1) und Arsenal (2:0) gegen den nächsten "Großen".

Southampton-Trainer Ronald Koeman entschied das Trainerduell mit seinem niederländischen Landsmann Louis van Gaal für sich. Sein Team liegt nun zehn Punkte hinter Chelsea auf Rang drei. Zwei bzw. drei Zähler dahinter folgen United und Arsenal (APA, 11.01.2014)