Scharndorf - Hochwasser hat am Samstagabend einer Familie nach einem Spaziergang an der Donau in Regelsbrunn in der Gemeinde Scharndorf (Bezirk Bruck a.d. Leitha) den Rückweg abgeschnitten. Bei der - erfolgreichen - Rettungsaktion standen nach Angaben der Landespolizeidirektion NÖ u.a. ein Hubschrauber des Innenministeriums und die Feuerwehr im Einsatz.

Ein Ehepaar im Alter von 38 und 36 Jahren war am Samstagnachmittag mit den beiden Kindern im Alter von 16 und zwei Monaten auf dem Treppelweg der Donau spazieren. Weil auf dem Rückweg der Übergang eines Zuflusses zu einem Seitenarm wegen des rasch steigenden Pegels nicht mehr möglich war, rief der 38-Jährige um Hilfe. Ein Zeuge alarmierte kurz vor 19.00 Uhr die Polizei.

Mutter und Kinder erst um 21.25 Uhr gerettet

Eine Zillenbesatzung der FF Wildungsmauer rettete etwa eine Stunde später zunächst den 38-Jährigen. Die Mutter und die beiden Kleinkinder wurden wegen der starken Strömung erst gegen 21.25 Uhr von einem Arbeitsboot der Feuerwehr und einem Polizeiboot in Sicherheit gebracht.

Die Eltern und die Kleinkinder waren lediglich unterkühlt, erlitten jedoch keine Verletzungen. Sie wurden von Rettungskräften laut Polizei ambulant versorgt. (APA, 12.1.2015)