Im Februar will OnePlus weitere Details zu Oxygen OS verraten.

Foto: OnePlus

OnePlus, das chinesische Unternehmen hinter dem erfolgreichen One-Smartphone, hat nach einer Auseinandersetzung mit Cyanogenmod rund um den Update-Support in Indien angekündigt, künftig eigene Firmware für das Handy zu entwickeln. Nun wurden die Software erstmals vorgestellt.

So offen und anpassbar sein

"Oxygen OS" heißt das System, das nach Angaben von OnePlus von Grund auf neu entwickelt wurde. Abgesehen von einem Teaserbild gibt es von dem System aber noch nichts zu sehen. Das Unternehmen verspricht jedenfalls, Oxygen offen und anpassbar zu gestalten und auf unnötigen Ballast zu verzichten. Der Name geht auf einen im Rahmen eines Social Media-Contests eingereichten Nutzervorschlag zurück.

Details zur Software werden am 12. Februar bekanntgegeben. Es gilt als wahrscheinlich, dass im gleichen Monat auch noch zumindest eine Preview-Version der Firmware erscheint.

H2 OS

Für die chinesische Ausgabe des OnePlus One wird ebenfalls eine eigene Android-Version entwickelt, schreibt GizChina. Die Ankündigungen dafür klingen inhaltlich ähnlich, allerdings wurde ein anderer Name gewählt. Angelehnt an das natürliche Element Wasser heißt es "H2 OS". (gpi, derStandard.at, 30.01.2015)