Wien/Linz - Die Bank Austria, die knapp ein Drittel an der Linzer Oberbank hält, wird bei der bevorstehenden Kapitalerhöhung der Regionalbank laut einem Medienbericht nicht mitziehen. Die Bank Austria habe sich dagegen entschieden, sei inoffiziell zu hören, schreibt die Wiener Zeitung in ihrer Wochenendausgabe. "Die Frage stellt sich derzeit noch nicht", sagte ein Bank-Austria-Sprecher dazu auf APA-Anfrage.

Die Oberbank denkt derzeit darüber nach, im zweiten Quartal 2015 mit einer Kapitalerhöhung rund 75 Mio. Euro für den Expansionskurs einzusammeln. Laut "Wiener Zeitung" sollen es statt 75 rund 100 Mio. Euro werden. Die Oberbank ist Teil der 3-Banken-Gruppe, zu der auch die Bank für Kärnten und Steuermark (BKS) und die Bank für Tirol und Vorarlberg (BTV) gehören. (APA, 1.2.2015)