Adobe berichtet erneut von einer massiven Sicherheitslücke im Adobe Flash Player, durch die Angreifer großen Schaden anrichten können. Das Ausnützen dieser Lücke könne Angreifenden zur "vermutlich vollständigen Kontrolle über betroffene Systeme" verhelfen, warnt das österreichische Cert in einer Aussendung. Betroffen sind dabei sowohl Windows als auch Macs und Rechner auf Linux. Allerdings sollen die Angreifer laut Heise gezielt auf Windows 8.1-Nutzer mit Firefox oder Internet Explorer abzielen.
Angriffe könnten verstärkt werden
Da erneut kein Patch zur Verfügung steht, wird geraten, den Adobe Flash Player auszuschalten. Entdeckt wurde die Lücke laut Heise auf dem Videoportal DailyMotion, wo bereits tausende Nutzer der Sicherheitssoftware von TrendMicro in die Falle tappten. Es ist zu erwarten, dass die Lücke nach der öffentlichen Warnung nun noch stärker ausgenutzt werden wird. Erst vor einer Woche hatte Adobe eine weitere große Lücke im Flash-Player geschlossen. (fsc, derStandard.at, 3.2.2015)