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Von der Pebble wurden bereits eine Million Stück verkauft.

Foto: AP Photo/Marcio Jose Sanchez

Während die großen Hersteller wie Google, Apple oder Samsung auch bei Smartwatches im Rampenlicht stehen, räumt Pebble das Feld von hinten auf. Die mittels Crowdfunding entwickelte Smartwatch ist bereits seit zwei Jahren auf den Markt. Nun hat CEO Eric Migicovsky einen Meilenstein verkündet. Im Dezember wurde die Marke von einer Million gelieferter Geräte geknackt, berichtet "The Verge".

Verkäufe stark gestiegen

Seit März 2014 konnte das Unternehmen damit seine Verkäufe verdoppeln, was vorrangig auf eine Preisreduzierung und neue Features zurückgeführt wird. Die Smartwatch mit monochromem E-Paper-Display gibt es mittlerweile auch als hochwertigere "Steel"-Edition. Das günstigste Modell kostet derzeit 129 Euro.

Konkurrenz

Mit dem Start von Googles Android Wear 2014 hat die Pebble starke Konkurrenz bekommen. Smartwatches mit dem System gibt es von Samsung, Motorola, Sony, LG und Asus, wenngleich Samsung seine Modelle mittlerweile mit Tizen ausstattet. Auch Microsoft hat im vergangenen Herbst ein eigenes Modell - eher ein Fitnessarmband - auf den Markt gebracht. Verkaufszahlen haben die Unternehmen bislang jedoch nicht bekannt gegeben. Im April stößt mit der Apple Watch ein weiterer Hersteller dazu.

Für 2015 hat Pebble noch einiges vor. Laut Migicovsky soll es neue Produkte und eine neue Software-Plattform geben. Diese soll sich von dem, was man bisher von Smartwatches kennt, stark unterscheiden und weniger stark auf Apps fokussieren. Aktuell gibt es rund 6.000 Apps und Ziffernblätter für die Pebble. (red, derStandard.at, 4.2.2015)