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Abendstimmung in St. Petersburg.

Foto: AP/Lovetsky

Wien - Das heimische Immobilienunternehmen Warimpex zittert angesichts des fallenden Rubels um einen Deal in Russland. Mitte November hatte ein Konsortium unter Führung von Warimpex den Verkauf zweier Bürotürme in St. Petersburg an einen russischen Pensionsfonds unterzeichnet. Doch nun rechne sich der 70 Millionen Euro schwere Kauf für den Fonds nicht mehr, berichtete das "Wirtschaftsblatt" am Freitag.

Er verfüge über Einnahmen in Rubel, möchte das Projekt aber gerne in Euro finanzieren. "Es stimmt, dass der Verkauf durch Übernahme der Projektfinanzierung beim derzeitigen Rubelkurs technische Probleme bereitet", sagte Warimpex-Chef Franz Jurkowitsch dem Blatt. "Das Management arbeitet daran, diese Probleme zu lösen."

Neben Warimpex, die 55 Prozent an dem Gemeinschaftsprojekt hält, sind auch CA Immo zu 35 Prozent und die Immobilienfirma UBM zu fünf Prozent beteiligt. (Reuters, 6.2.2015)