Die Grammy Awards gingen zum 57. Mal über die Bühne und hinterlassen - modisch gesehen - einen überraschend harmonischen Eindruck
Schlicht und klassisch ist das Gesamtbild auf dem Red Carpet. Exzentrische Modestatements kamen aus der Herrenwelt, während die Damen ohnehin an einen großen Auftritt gewöhnt sind. Vereinzelt gab es schräge Vögel. Hier ein Überblick über die schönsten und die schrägsten Kleider.
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Mit Overknees und Feinnetzstrumpfhosen, mit Tanga und Spitzen-Schurz erinnert Madonnas Givenchy-Outfit an eine opulente Burlesque-Nacht.
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Rihanna erscheint in einer Robe aus der Haute Couture-Linie von Giambattista Valli und macht damit Gusto auf Zuckerwatte.
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Immer für modische Überraschungen gut: Bei der Oscarverleihung im Vorjahr staunte man über Pharrell Williams' Bermuda-Shorts, bei den heurigen Grammy-Awards über seinen Anzug von Adidas: Das reflektierende Material wird im Blitzlicht weiß. Seine Frau Helen Lasichanh trug einen farblich passenden Jumpsuit.
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Elfengleich ist der Auftritt von Beyoncé in der zarten weißen Robe von Proenza Schouler. Die in sechs Kategorien nominierte Sängerin konnte sich über zwei Auszeichnungen freuen - gemeinsam mit Jay Z.
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Prince tritt mit einer mandarinefarbenen Tunika auf und verbreitet jenen Schimmer, nach dem sich das Grammypublikum sehnt. Für sein Erscheinen gibt es Standing Ovations.
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Der Stylist Brandon Maxwell setzt dieses Jahr auf Ton in Ton: Lady Gagas silbergraue Mähne und das tief dekolletierte Metallic-Kleid sind wie aus einem Guss.
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Die Britin trägt ein hochgeschlossenes Kleid von Prada, das vom Kragen bis zur Schleppe mit Pailletten und Swarovski-Kristallen besetzt ist.
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Miley Cyrus' nackte Wahrheit. Alexandre Vauthiers trifft den Geschmack der Sängerin und zeigt, dass seine Kunst offenbar im Weglassen besteht.
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Ein tiefer Schalkragen, eine schmale Hose. Klassisch und doch keck bekleidet sich Anna Kendrick mit dem Label Band of Outsider.
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Unter dem weißen Monster befinden sich Sia und Maddie Ziegler. Ein straighter Kontrast dazu sind die dunklen Anzüge von Giorgio Armani, die dank der Perücke nicht zu übersehen sind.
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Am Rock gezupft: Taylor Swift in einem türkisen Kleid von Elie Saab.
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Mit einem elektrisierend blauen Kleid von Giorgio Armani schreitet die vierfach nominierte Sängerin über den Red Carpet.
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Was zuerst ins Auge springt, ist Ansichtssache: seien es die blasslilafarbenen Turnschuhe, sei es das pink gemusterte Sakko von Walter Van Beirendonck. Der Regisseur zeigt seine Exzentrik.
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Katy Perry kokettiert mit einem transparenten Kleid von Zuhair Murad, das - bestickt mit vielen Perlen - den Körper der Sängerin zum Vorschein bringt.
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So schlicht, so schwarz, so stark! Das Statement von Annie Lennox ist elegantes Understatement.
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Ein Frack aus Zuckerlpapier? Die britische Sängerin und Songwriterin Charli XCX hat einen glanzvollen Auftritt.
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Die zitronefarbenen Karos blitzen auf dem grauen Anzug auf. Das einst jüngste Mitglied der Band Jonas Brothers trägt Versace.
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Zur schwarzen Hose trägt Gwen Stefani ein Bustier von Atelier Versace, das sowohl in seiner asymmetrischen Linie, als auch dezenter Transparenz ein schlichtes Statement bleibt. (Klara Neuber, derStandard.at, 9.2.2015)
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