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Netflix ist nun auch in Kuba aktiv

Foto: AP/Sakuma

Nach der im Dezember ausgesprochenen Lockerung des Handelsembargos stehen US-Konzerne bereit, ihre Services auch in Kuba anzubieten. Als eines der ersten IT-Unternehmen hat nun Videostreamer Netflix den Sprung auf den karibischen Inselstaat geschafft. Ab sofort können Kubaner für 7.99 Dollar monatlich Netflix-Serien wie "House of Cards", "Marco Polo" oder "Orange is the new Black" sehen.

Verbindungsstärke unklar

Unklar ist, ob die kubanische Infrastruktur schon fit genug für Videostreaming ist – denn eigentlich sollen die Internetverbindungen dort nur mangelhaft ausgebaut sein und schleppend funktionieren. Aber auch das dürfte sich bald ändern, denn auch Verizon und Co wollen als Provider in Erscheinung treten. Netflix ist bereits seit 2011 in mehreren Latein- und mittelamerikanischen Staaten tätig, weshalb viele Serien auf Spanisch verfügbar sind. (fsc, derStandard.at, 10.2.2015)