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Juan Cuadrado (Bild) kam um kolportierte 31 Millionen Euro von AC Fiorentina zum FC Chelsea. Etwas mehr noch musste Manchester City für Wilfried Bony (32,3 Millionen) hinblättern. Dieser Wechsel erfolgte allerdings innerhalb der Liga, da Bony davor für Swansea City spielte.

AP/Rui Vieira

Am Branchenprimus führt weiter kein Weg vorbei. Die Vereine der englischen Premier League haben auch in der Wintertransferperiode 2014/15 wieder kräftig investiert und laut dem am Mittwoch veröffentlichten FIFA-TMS-Bericht mit knapp 153 Millionen Euro am tiefsten ins Portemonnaie gegriffen. Der Weltverband registriert auf seiner Plattform allerdings nur die internationalen Vereinswechsel und nicht die ligainternen Transfers.

Hinter dem Dauerspitzenreiter hat sich das Weltmeisterland in Position gebracht. Die deutsche Bundesliga nimmt damit erstmals in den letzten fünf Jahren Platz zwei unter den fünf europäischen Topligen ein. Sie hat ihre Ausgaben auf rund 102 Millionen Euro in die Höhe getrieben und damit im Vergleich zum Vorjahr (49 Millionen) mehr als verdoppelt. Einen nicht unwesentlichen Faktor spielte dabei der Transfer von André Schürrle, der für kolportierte 32 Millionen Euro vom FC Chelsea zum VfL Wolfsburg ging.

Zusammengerechnet haben die Erstligisten aus England, Deutschland, Spanien, Italien und Frankreich rund 411 Millionen Euro für 452 Spieler ausgegeben und damit um 36 Prozent gegenüber dem Vorjahr zugelegt. (red, APA, 11.2.2015)