Seher und Marktanteile.

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Tina Maze gewann die Kombination der Damen. Ihren Lauf und das anschließende Rad sahen im ORF über 1,6 Millionen Zuschauer.

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Wien - Die Bilanz des ORF zu den Quoten der Ski-WM in Vail/Beaver Creek fällt positiv, wenn nicht sogar euphorisch aus.

5,515 Millionen Österreicher (weitester Seherkreis), das entspricht 76 Prozent der heimischen TV-Bevölkerung ab 12 Jahren, waren bei zumindest einer der ORF-TV-Übertragungen live dabei. Zum Vergleich: Vor zwei Jahren bei der Heim-WM in Schladming waren es 5,230 Millionen oder 73 Prozent.

Profitiert hat der ORF nicht nur von den Erfolgen der ÖSV-Athletinnen und Athleten. In die Karten gespielt haben dem öffentlich-rechtlichen Sender auch die Zeitverschiebung und die damit verbundenen späten Beginnzeiten der Bewerbe.

Knapp 1,4 Millionen zum Abschluss

Im Schnitt 1,39 Millionen Zuseher (60 Prozent Marktanteil) waren am Sonntag beim letzten Rennen, dem zweiten Durchgang des Herren-Slaloms, ab 22.30 Uhr via ORF eins live dabei. Durchgang eins hatte um 18.15 Uhr im Schnitt 1,257 Millionen bei 47 Prozent Marktanteil (45 bzw. 46 Prozent in den jungen Zielgruppen) erreicht.

Den Reichweiten-Topwert (siehe Tabelle) bei dieser WM konnte der Kombislalom der Damen am 9. Februar mit durchschnittlich 1,610 Millionen Zuschauern verbuchen, gefolgt vom Herren-Riesenslalom am 13. Februar (zweiter Durchgang) mit durchschnittlich 1,402 Millionen Zuschauern, und dem zweiten Riesenslalom-Durchgang der Damen am 12. Februar mit im Schnitt 1,390 Millionen Zuschauern. Keiner der insgesamt elf Bewerbe wurde im ORF von weniger als einer Million Zuschauern gesehen. Schlusslicht" war der Teambewerb am 10. Februar mit 1,067 Millionen. (red, derStandard.at, 16.2.2015)