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Windows 10 wird mit Iris-Scannern, Fingerabdrucklesern und ähnlichen Geräten zur Erfassung biometrischer Merkmale zusammenarbeiten, die FIDO-konform sind.

Das kommende Microsoft-Betriebssystem Windows 10 wird Unterstützung für aktuelle biometrische Scanner mitbringen. Dazu werde man die Spezifikationen der nächsten FIDO-Iteration (Fast Identification Online) erfüllen, wie Microsoft kürzlich am Stanford Cybersecurity Summit bekanntgab.

"Beyond passwords"

Während etwa aktuelle Fingerabdruckleser noch für komplementären Einsatz gedacht sind, sollen Geräte nach dem offenen FIDO-Standard Passwörter vollständig ersetzen können. Microsoft sehe es als wichtiges Ziel, Passwörter hinter sich zu lassen, heißt es im Windows Blog.

FIDO wird von einer Reihe großer Konzerne unterstützt. Neben dem Redmonder Konzern sind etwa auch Google, PayPal oder die Bank of America an Bord. Per Fingerabdruck oder Iris-Scan soll man sich lokal einloggen können, ohne die biometrischen Daten online potenziell zu exponieren. Aktuell ist Version 1.0 von FIDO, Windows 10 wird bereits Version 2.0 unterstützen. (gpi, derStandard.at, 17.02.2015)