Auf die japanische Regierung und ihre Einrichtungen sind im Jahr 2014 mehr als 25 Milliarden Cyberangriffe verübt worden. Wie die Nachrichtenagentur Kyodo am Dienstag unter Berufung auf das Nationale Institut für Informations- und Kommunikationstechnologie (NICT) meldete, zielte eine zunehmende Zahl von Angriffen auf Router, Sicherheitskameras und andere mit dem Internet verbundene Systeme.

Testangriffe

Dazu kamen Angriffe, mit denen die Verletzbarkeit von Software getestet wurde. 40 Prozent der Attacken kamen demnach aus der Volksrepublik China. Auch Südkorea, Russland und die USA waren prominent vertreten. Angriffe auf Daten von Regierungseinrichtungen und Firmen stellen weltweit ein wachsendes Sicherheitsproblem dar. (APA, 17.2. 2015)