Lausanne - Marokko zieht gegen die Sperre beim Afrika-Cup vor den Internationalen Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne. Afrikas Verband hatte Marokko von den nächsten beiden Kontinentalmeisterschaften ausgeschlossen, zu einer Strafzahlung von einer Million Dollar (885.190 Euro) verurteilt und fordert Schadenersatz in Höhe von neun Millionen Dollar (7,97 Mio. Euro).

Marokkos Verband verlange eine Aufhebung der Strafen sowie eine endgültige Entscheidung bis Ende März, ließ der CAS wissen. Ein Verfahren sei eröffnet worden.

Marokko hatte sich wegen der Sorge vor der Ebola-Epidemie in westafrikanischen Ländern geweigert, das Turnier von 17. Jänner bis 8. Februar dieses Jahres auszurichten. Die Veranstaltung war daraufhin vom afrikanischen Verband an Äquatorialguinea vergeben worden. (APA, 17.2.2015)