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Vielleicht kommunizieren die drei bald über Facebook: Denn das soziale Netzwerk will eigene VR-Versionen seiner Apps anbieten

Foto: Reuters/Shino

Facebook hat offiziell bestätigt, an mehreren Virtual-Reality-Versionen seiner Apps zu arbeiten. Auf der Code Media-Konferenz gab Facebooks Produktchef Chris Cox dies bekannt. Nutzer sollen damit "ihr Leben noch umfassender mit Freunden teilen können", so Cox, der vom Erfolg von Virtual Reality absolut überzeugt ist: "Sie werden es tun, Beyonce wird es tun."

Oculus Rift erworben

Kein Wunder: Mit Oculus hat Facebook im vergangenen Jahr für über zwei Milliarden Dollar den wichtigsten Player in der VR-Branche erworben. Bis zur Marktreife der Facebook-VR-Apps soll es allerdings noch "eine Weile" dauern, so Cox. Bereits bei der Übernahme von Oculus sprach Facebook-Chef Zuckerberg von "ganzen Erfahrungen und Abenteuern", die man via Virtual Reality bereitstellen könne.

Vormarsch

Die entsprechende Technologie ist rasant auf dem Vormarsch: Samsung hat mit Gear VR bereits ein eigenes Gerät auf dem Markt, Oculus Rift soll für Konsumenten noch 2015 erscheinen. Neben dem Einsatz in Videospielen und Filmen interessiert sich zunehmend auch die Pornobranche für Virtual Reality. Allerdings stehen die Brillen erst am Anfang ihrer Einsatzmöglichkeiten. (fsc, derStandard.at, 18.2.2015)