Ob ein Kampagnen-Motiv bei Facebook gut oder schlecht geklickt wird, können Werbungtreibende nun auf einen Blick sehen. Die Relevanz-Skala reicht von O bis 10, wobei 10 überragend bedeutet. Klickbringer werden mit sinkenden Kosten pro Auslieferung belohnt, nur Anzeigen mit "garantierter Lieferung", die nach Reichweite und Frequenz gekauft wurden,sind davon ausgenommen.

Als positive Signale werden je nach Zielsetzung der Anzeige Video Views oder Conversions gewertet, als negative Signale, wenn Nutzer die Anzeige verbergen, als irrelevant oder unangenehm melden.

Das Feature, das es bei Google Adwords in ähnlicher Weise gibt, erleichtert es, verschiedene Anzeigen-Varianten mit unterschiedlichen Bildern und Texten zu testen.

Das neue Angebot bietet insbesondere für die Unternehmen zahlreiche Varianten, die auf Facebook verschiedene Produkte bewerben. Facebook kann basierend auf Likes, Cookies, Ad Clicks und persönlichen Interessen des einzelnen das jeweils richtige Produkt anzeigen.

Der Service ist ein weiterer Schritt in Richtung Paid Media. Anstatt seine Plattform Unternehmen für Earned Media-Strategien zur Verfügung zu stellen, bittet Facebook für die Sichtbarkeit ihrer Botschaften mit vielen neuen Features zur Kasse. (red, derStandard.at, 18.02.2015)