SIM-Karten bilden de facto die Sicherheitszentrale eines Mobiltelefons. Der Name kommt aus dem Englischen und bedeutet "Teilnehmer-Identitätsmodul" (Subscriber Identity Module). Mit der kleinen Karte lässt sich das Handy gegenüber dem Netzbetreiber identifizieren. Sie ist also ein Bindeglied zwischen Mobiltelefon und Provider.

Bequem mitlesen oder mithören

Ähnlich wie Kreditkarten haben SIM-Karten einen Speicherchip. Das Kärtchen speichert darauf elektronische Schlüssel, um zum einen die Identität des Handys zu belegen und zum anderen jegliche Kommunikation auf dem Mobiltelefon zu verschlüsseln. Wer den Schlüssel kennt, kann bequem mitlesen oder mithören, ohne die Verschlüsselung hacken zu müssen. (APA, 20.2. 2015)