Radaktivist Stefan Draschan

Stefan Draschan

Peter Matzanetz testet das mi-bike

Wien 3420 AG/Stefan Draschan

Julia Manhardt wird im Tesla von aspern nach Cannes fahren.

Foto: blitzzcar

Der Konzeptkünstler und passionierte Radfahrer Stefan Draschan lebt und arbeitet in Wien und Berlin. Aktuell ist er in Gruppenausstellungen in Berlin (Match, kuratiert von Manfred Peckl, Schaufenster Jan Kage) und Wien (Lust Gallery: public private partnership sammlung lust empfängt apartment draschan) vertreten. Seine Radaktionen teilt er – mit mittlerweile mehr als 10.000 Followern - im Blog www.bicycle-culture.tumblr.com. Auf der mi-bike Tour von aspern nach Cannes sammelt er gemeinsam mit Peter Matzanetz „Ideas for Change“ in Bild und Ton.

Peter Matzanetz ist ausgebildeter Raumplaner und Journalist, der sich auf Berichte über Architektur, Bauen, Immobilien und Raum spezialisiert hat. 2014 hat er den Blog branchenfrei.at etabliert, der die Nachnutzung von Gebäuden thematisiert. Sein Start-up resthausboerse.at, bei dem es um die Raumbeschaffung für Kreative geht, ist in Kooperation mit der TU-Wien in Entwicklung. Als zweifacher Teilnehmer der Österreich-Radrundfahrt und mit Rad-Tourenerfahrung in ganz Europa und Südamerika gefiel ihm die Idee mit E-Bike und E-Car an die Côte d´Azur zu fahren. Von seiner Lebensgefährtin und der gemeinsamen Tochter Leonora lässt er sich beim Start in der Seestadt Aspern anfeuern.

Julia Manhardt ist diplomierte Eventmanagerin und seit Jänner 2015 beim Start-up-Unternehmen blitzzcar mit dabei. Sie wird die beiden mi-biker mit dem Tesla S von aspern bis Cannes begleiten. Julia Manhardt ist leidenschaftliche Kitesurferin und überzeugte Veganerin. Sie hat bereits ihr erstes veganes Kochbuch veröffentlicht.

Mobilität in der Seestadt - perfekt angebunden und bewusst entschleunigt

In der Seestadt bedeutet Mobilität optimale Anbindungen mit einem Mix schneller und umweltfreundlicher öffentlicher Verkehrsmittel (U-Bahn, Straßenbahn, Schnellbahn, Intercity und Busse). Und die Seestadt setzt auf kurze Wege und Entschleunigung. FußgängerInnen, RadfahrerInnen und der öffentliche Verkehr haben Vorrang. E-Mobilitätsangebote, Carsharing sowie attraktive Rad- und Fußwege ergänzen den Mobilitätsmix. Die Auszeichnung mit dem VCÖ-Mobilitätspreis 2014 zeigt, dass die Seestadt in Sachen Mobilität eine Vorreiterrolle einnimmt.

Bestens vernetzt

Ein umfangreiches Rad- und Fußwegenetz sowie umweltfreundliche Alternativen wie etwa Car-Sharing-Angebote sorgen für bequeme Mobilität. Auch die öffentliche Verkehrsanbindung ist ausgezeichnet: Mit der U2 erreicht man die Wiener Innenstadt in rund 25 Minuten. Schon heute fahren sieben Buslinien aus allen Himmelsrichtungen die beiden Seestädter U-Bahnstationen an, auch die Straßenbahnanbindung ist fixiert. Schnell- und Regionalbahn werden das Mobilitätsangebot komplettieren. Auf der Straße ist die Seestadt künftig mit der Stadtstraße und der Spange S 1 auch an das hochrangige Netz perfekt angeschlossen. Die rasch erreichbaren internationalen Bahnhöfe und Flughäfen in Wien und Bratislava sowie der Wiener Hafen vernetzen die Seestadt mit Europa und der ganzen Welt.