New Haven - Ein Forscherteam der Yale-Universität meldet in "PLOS ONE", dass es erstmals gelungen sei, den natürlichen Frostschutz eines wirbellosen Tiers auf ein Säugetier zu übertragen. Das aus Zecken gewonnene Protein bewahrte sowohl Mäusegewebe als auch die Schwänze von lebenden Mäusen vor Erfrierungen.

Für kryonische Zukunftsträume mag es noch zu früh sein, doch weisen die Forscher darauf hin, dass ihre Erkenntnisse unter anderem dazu dienen könnten, für Transplantationen vorgesehene Organe länger frisch zu halten. (jdo, DER STANDARD, 26.2.2015)