Vernetzt und fluide: Microsoft träumt von einer Zukunft, in der fast überall gearbeitet und kommuniziert werden kann. Dazu hat das Unternehmen nun ein sechsminütiges Video veröffentlicht.

Der Clip zeigt die Ideen für die Technologie von morgen am Beispiel der Zusammenarbeit zwischen der jungen Meeresbiologin Kat und der Managerin Lola. Zum Einstieg erforscht die Wissenschaftlerin die Unterwasserwelt mit einer augmentierten Tauchmaske. Eine Vision, an deren Umsetzung im Anfangsstadium Microsoft bereits mit der vor wenigen Wochen vorgestellten Augmented-Reality-Brille Hololens arbeitet.

Foto: Microsoft

Ebenso spielen klassische Bildschirme in dieser Zukunft nur noch eine untergeordnete Rolle, denn Touchoberflächen finden sich dort auch einfach auf Türen oder Tafeln. Tablets und Smartphones sind zu enorm dünnen Geräten ohne sichtbarem Rand geworden, Displays mit der Biegsamkeit von Papier Realität.

Hologramme, sichtbar ganz ohne Zuhilfenahme eines zusätzlichen Displays, finden sich ebenso als normaler Bestandteil der Arbeitswelt. Vieles lässt sich über Handgesten und intelligente Software-Automatismen erledigen. Kommunikation ist überall möglich.

All zu fern ist diese Zukunftsvorstellung aus Redmond offenbar auch nicht mehr. Laut Microsoft könnte die Revolution des Arbeitsalltags bereits in fünf bis zehn Jahren erfolgen. (gpi, derStandard.at, 26.02.2015)

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