Gute Woche

Foto: schloegl

Liebesschwüre, philosophische Einlassungen, hinter schroffen Anweisungen verborgenes Eheglück - einst waren Briefe intime Miniaturen der Zweisamkeit. Heute wartet die ganze Welt darauf, auf jene aus Athen nämlich, was abseits der Warterei zumindest ein Comeback einer verschüttgeglaubten Kunstform ist.

Bild nicht mehr verfügbar.

Foto: reuters/faisal

Die Fußball-WM im Problemwüstenland Katar findet nun im Dezember 2022 statt. Freuen Sie sich schon jetzt auf den größten Vorweihnachtswahnsinn aller Zeiten. Gut indes: Sie haben sieben Jahre Zeit, die Flucht zu planen.

Bild nicht mehr verfügbar.

Foto: reuters/castro

Der Tod, das ist der Schnitter - und der war Ezequiel Antônio Castanha im wahrsten Sinne des Wortes. Der Mann wird für 20 Prozent aller Zerstörungen am brasilianischen Regenwald verantwortlich gemacht. Der Schaden: 203 Millionen Euro. Nun wurde der Brasilianer festgenommen.

Schlechte Woche

Foto: bundesheer

Verteidigungsminister Gerald Klug meint es nur gut mit seiner Ankündigung, in Kasernen ein Rauchverbot zu erlassen. Bleibt zu hoffen, dass die Soldaten nicht verstärkt zu Leberkäs, Grenadiermarsch und Kaiserfleisch greifen. Denn dann besteht noch größere Gefahr für die Gesundheit.

Bild nicht mehr verfügbar.

Foto: reuters

Wirre Bruce-Willis-Aktion türkischer Einheiten in Syrien: Aus einer Exklave wurden Kameraden und die Überreste eines Nationalheiligen expediert. Danach zerstörte man das Grabmal - damit es die IS nicht zerstört. Logik in Zeiten des Krieges.

Foto: the next web

Emojis gehören seit langem zum Botschaftspersonal von Facebook, SMS und Co. Nun setzt Apple auf Figurendiversität. Schwarze und braune Gesichter, aber auch Glatzen- und Turbanträger können verschickt werden, insgesamt 300 Emojis. Wird schwierig, eine politisch korrekte FB-Nachricht zu verschicken. (sts, DER STANDARD, 28.2.2015)