Ingrid Thurnher bittet zur Diskussion.

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Wien - 20.000 Masernfälle in Europa seit Jahresbeginn 2015 - jenem Jahr, in dem die Weltgesundheitsorganisation diese Viruserkrankung ausgerottet hoffte. Zuletzt starb ein Kleinkind in Berlin an den Masern.

Woher die Impfmüdigkeit, fragt "Im Zentrum" diesen Sonntag abend: "Wird zu viel und zum Teil unnötig geimpft – zum Schaden von Patientinnen und Patienten, und zum Nutzen von Ärztinnen, Ärzten und Pharma-Industrie? Oder sind Impfungen als Errungenschaft moderner Medizin unverzichtbar und Impf-Verweigerer eine Gefahr für die Gesellschaft?"

Zur Diskussion bittet Ingrid Thurnher. Ihre Gäste:

  • Pamela Rendi-Wagner, Sektionsleiterin für öffentliche Gesundheit im Gesundheitsministerium
  • Bettina Baltacis, Kinderärztin in Wien
  • Ursula Köller, Mitglied der Bioethikkommission
  • Jan Oliver Huber, Generalsekretär PHARMIG, Interessenvertretung der österreichischen pharmazeutischen Industrie
  • Kurt Langbein, Medizinexperte, Buchautor

Wir freuen uns auf Ihre Meinung. Nutzen Sie das Forum zum Austausch während und nach der Sendung. (red, derStandard.at, 22.2.2015)