Die neue Oberfläche von Google Contacts.

Grafik: Google

Mit Inbox hat Google vor einigen Monaten eine Art-Gmail-Nachfolger vorgestellt - auch wenn vorerst beide Services parallel weiterentwickelt werden sollen. Mit Google Contacts modernisiert das Unternehmen nun auch das Kontakte-Management.

User Interface

Seit kurzem ist der Service in einer ersten Preview-Version verfügbar. Und so zeigt sich: Das Interface ähnelt stark jenem von Inbox, und damit wiederum natürlich Googles Material Design im Allgemeinen. Es dienen also Karten als zentrales Ordnungselement, ein über dem Geschehen schwebender Action-Button ist ebenso vorhanden wie zahlreiche Übergangsanimationen.

Die Detailansicht zu den Kontakten.
Grafik: Google

Ziel war es vor allem die Organisation der eigenen Kontakte übersichtlicher zu gestalten. Eine Modernisierung, die dieser Bereich auch dringend nötig hatte, wurde er bei Gmail doch seit Jahren vernachlässigt.

Modernisierung

Die aus den Google-Profilen der eigenen Kontakte bezogenen Kontaktinformationen werden dabei automatisch mit den eigenen Daten zusammengeführt. Beim ersten Start wird zudem automatisch angeboten, Duplikate zusammenzuführen. Und die Detailansicht zeigt nun aktuelle gemeinsame Termine und Konversationen mit der betreffenden Person an.

Verfügbarkeit

Die Google Contacts Preview ist vorerst nur über eine eigene Adresse zu erreichen, Gmail verweist hingegen noch auf die alte Lösung. Der Test steht dieses Mal allerdings (fast) allen offen, nur Google-Apps-Kunden müssen sich noch etwas gedulden. (apo, derStandard.at, 4.3.2015)