Sony hat auf der Game Developers Conference eine fast finale Version der Virtual-Reality-Brille Project Morpheus für PlayStation 4 vorgestellt, die 2016 auf den Markt kommen soll. Wie Sprecher des Konzern im Zuge der Konferenz betonten, arbeitet man seit einiger Zeit mit internen Studios daran, entsprechende Spiele und Inhalte für das VR-Erlebnis umzusetzen. Dabei kristallisiert sich immer mehr heraus, dass Sony in erster Linie Eigenentwicklungen für Morpheus im Sinn hat, anstelle bestehende Games für PC oder Konsole zu adaptieren.

Erste Eindrücke

Auf der Entwicklermesse wurden neue Spiele-Demos präsentiert, die die Möglichkeiten der VR-Technologie inklusive PS-Move-Bewegungssteuerung ausschöpfen und den Anforderungen der VR-Brille gerecht werden. So werden die Inhalte in 1080p bei mindestens 60 Bildern pro Sekunde ausgegeben, um ein flüssiges und möglichst schwindelfreies Spielerlebnis zu garantieren. Wenngleich sich durch die technischen Anforderungen grafische Limitierungen ergeben, machen die ersten Demos einen detaillierten und farbenfrohen Eindruck. Zwar wirken die Spiele in Bewegung und auf dem VR-Display nochmals anders, doch geben die ersten Screenshots Aufschluss darüber, was man sich zumindest visuell von VR-Games auf der PS4 erwarten kann. In den kommenden Monaten will Sony Project Morpheus auf weiteren Events zur Schau stellen.

Portierungen

Unter dessen sind zudem einige Portierungen bestehender bzw. kommender Games in Arbeit. So werden unter anderem auch das Rennspiel "Project Cars", das Gruselspiel "Among The Sleep" und "The Forest" Sonys VR-System unterstützen. (zw, derStandard.at, 4.3.2015)

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Demo: "London Heist"

Bild: Sony
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Demo: "Magic Controller"

Bild: Sony

Demo: "Bedroom Robots"

Bild: Sony
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Demo: "The Deep"

Bild: Sony
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"Eve Valkyrie"

Bild: Eve Valkyrie
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