Während die USA außenpolitisch auch aufgrund der Spionageaffäre rund um die NSA unter Dauerkritik steht, muss sich Präsident Barack Obama auch im eigenen Land mit Widerstand auseinandersetzen. Die Republikaner halten mittlerweile Mehrheiten im Senat und im Repräsentantenhaus und liefern sich mit dem obersten Staatsmann und den Demokraten nun regelmäßig Kämpfe um budgetäre Blockaden.

Politische Friktionen, die sich freilich auch auf Twitter entladen. Auch dort melden sich Gegner des Präsidenten und seiner Politik zu Wort – nicht immer mit der feinen Klinge. Talkshow-Moderator Jimmy Kimmel hat Obama nun eingeladen, ausgewählte böse Tweets an ihn persönlich vorzutragen.

Von Golfplätzen und Modegeschmack

Die zitierten Nutzer schlagen etwa vor, Obama dauerhaft auf einem Golfplatz am anderen Ende der Welt auszusetzen und dort zu lassen. Eine Idee, welcher der US-Präsident und Hobby-Golfer sogar einiges abgewinnen kann. Ein anderer wiederum sieht in ihm den Verantwortlichen für den gestiegenen Preis seines Lieblingsbieres. Und auch Obamas Modegeschmack stößt nicht auf ungeteilte Zustimmung. (gpi, derStandard.at, 13.03.2015)

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