Mit fortschreitender Entwicklung werden immer mehr Details zum kommenden Microsoft Windows 10 bekannt. In einem neuen Video von osbetaarchive.net ist nun die geänderte Oberfläche bei der Systeminstallation zu sehen.

Anstelle eines Ladebalkens oder einer alleinstehenden Zahl kommt nun ein sich füllender Ring zum Einsatz, in dessen Mitte der Fortschritt in Prozentwerden angegeben wird. Dem folgen die Sprach- und Tastatureinstellungen, die noch so aussehen, wie bei Windows 8, gefolgt von der Möglichkeit, grundlegende Einstellungen (etwa die Updatekonfiguration) manuell festzulegen oder von Microsoft empfohlene Optionen zu nutzen. Zu sehen ist das ab Minute 3.

Lucas M.

Neue Dialoge für OneDrive und Cortana

Danach kann der Nutzer festlegen, ob es sich um einen Privatrechner oder Firmengerät handelt, ehe man sich entweder ins eigene Microsoft-Konto einlogged oder einen lokalen Account wählt. In ersterem Falle folgen ein Dialog zur Aktivierung oder Deaktivierung von OneDrive sowie der Sprachassistentin Cortana. Der folgende Ladebildschirm bis zum erstmaligen Aufruf des Desktops entspricht im Prinzip dann wieder Windows 8. Freilich kann sich bis zur Veröffentlichung der finalen Ausgabe des Systems hier noch etwas ändern.

Mehr Testversionen für "schnelle" Insider

Vor kurzem hat Microsoft bekannt gegeben, die Veröffentlichungsintervalle für Tester im "Fast Ring" des Windows Insider-Programmes zu verdichten. Für diese werden also öfter neue Builds des Systems angeboten werden, jedoch erhöht sich damit auch das Risiko, eventuell fehlerbehaftete Versionen zu erhalten. Wer dieses Risiko vermeiden und lieber auf weitgehend stabilen Fassungen der Windows 10-Vorschau arbeiten möchte, wird gebeten auf den "Slow Ring" umzusteigen. (gpi, derStandard.at, 14.03.2015)