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Edward Snowden bei einer Videokonferenz im Februar.

Foto: REUTERS/Mark Blinch

Der frühere US-Geheimdienstmitarbeiter und Medien-Informant Edward Snowden (31) hat bei einem Video-Auftritt auf einer Londoner Konferenz versehentlich ungebetene Gäste in der Leitung gehabt. So platzte wegen Nachlässigkeit der Organisatoren ein ungebetener Gast in die Konferenz, der über den Google-Dienst "Hangout" geführt wurde, wie unter anderem der Online-Dienst "Business Insider" berichtete. Snowden blieb cool und stellte fest: "Ich sehe einen Typen im Bett."

Stummgeschaltet

Nachdem der Mann anfing, dazwischenzureden, wurde er aus der Video-Konferenz geworfen. Kurz danach fiel Snowden allerdings der nächste Nutzer mit einem überraschten "Holy Shit" ins Wort - er wurde ebenfalls schnell stummgeschaltet.

Snowden, der zahlreiche Unterlagen des US-Geheimdienstes NSA Journalisten zur Verfügung stellte, lebt aktuell im Asyl in Russland. Er tritt über Video häufiger bei Konferenzen auf - so wie am Wochenende bei der Londoner Veranstaltung "FutureFest" und am kommenden Mittwoch auch bei der IT-Messe CeBIT in Hannover. (APA, 15.3.2015)