Zum zweiten Mal kürt die Radlobby Wien (IGF & ARGUS) die besten Radverkehrsmaßnahmen aus dem vorangegangenen Jahr und prämiert sie mit der "Goldenen Speiche". Vom neuen Radweg über Verkehrsberuhigung bis zur Ampelverbesserung: Alle Maßnahmen in Wien zählen.
Ab sofort und bis Sonntag, 22. März ist das Public Voting offen, danach wählt eine Fachjury das Siegerprojekt aus den fünf Nominierungen mit den meisten Online-Stimmen.
Alltagserfahrungen nutzen
Die Jury besteht heuer wieder aus Michael Meschik (Insititut für Verkehrswesen, Boku), Paul Pfaffenbichler (Verkehrsplanung, TU Wien), Susanne Reichard (Mobilitätsagentur Wien) sowie Beatrice Stude und Andrzej Felczak von der Radlobby Wien.
Die "Goldene Speiche" als Preis aus der Radcommunity konnte schon im vergangenen Jahr das umfassende Praxiswissen vieler Alltagsradler nutzen. "Besonders wichtig ist es für die Radlobby dabei, konkrete Positivbeispiele hervorzuheben", sagte Felczak.
Schon vergangenes Jahr wurde die Wahl mit starker Beteiligung und einem würdigen Sieger abgeschlossen. Die "beradelbaren Haltestellenkaps" in der Ottakringer Straße gewannen die "Goldene Speiche 2013", darin waren sich das Public Voting und die Fachjury einig. (red, derStandard.at, 17.3.2015)