Linz - Die börsennotierte Oberbank AG hat am Montag die für April geplante Kapitalerhöhung auf den Weg gebracht. Die Aufstockung fällt etwas stärker aus als bisher erwartet.

Der Vorstand der Oberbank AG hat am Montag die Erhöhung des Grundkapitals von 86,3 Millionen auf bis zu 92,1 Millionen Euro Nominale durch Ausgabe von bis zu 1,918.875 jungen Aktien beschlossen.

Die Bezugs- und Angebotspreisspanne wurde nach Angaben der Bank mit 45 bis 55 Euro je Aktie festgelegt. Das bedeutet einen möglichen Emissionserlös zwischen 86 und 105 Millionen Euro.

Die Bezugsfrist beginnt voraussichtlich am oder um den 9. April 2015, die Frist läuft vorläufig bis zum 23. April.

Die nicht über Bezugsrechte erworbenen Aktien sollen privaten und institutionellen Investoren in Österreich und Deutschland angeboten werden. Die Zeichnungsfrist für das Folgeangebot würde dann am 27. April enden. Die jungen Aktien sollen für das gesamte Jahr 2015 dividendenberechtigt sein. Die Kapitalerhöhung dient nach Bankangaben der nachhaltigen Stärkung des Kernkapitals und der weiteren Wachstumsfinanzierung. (APA, 23.3.2015)