Die Wiener Ringstraße im Tron-Look.

Foto: Screenshot

"Tron" gehört zu den bekanntesten Filmen, die sich mit IT-Technologie auseinandersetzen. Bekannt ist der Streifen vor allem für seine Visualisierung des Computerinnenlebens als grellbunte, lebendige Welt.

Eine Atmosphäre, die auch das Projekt Vectormap einfängt. Dabei handelt es sich um eine webbasierte Karten-App, die beliebige Gegenden im simplifizierten Neon-Look erstrahlen lässt. Gebäude und Straßenzüge werden zu einfachen Linien, auf den Straßen ziehen scheinbar belebte Striche ihre Kreise. Ein schönes Beispiel liefert etwa die Wiener Ringstraße ab.

Open Street Map als Grundlage

Realisiert ist das Ganze allerding nicht über Google Maps, wie man zuerst annehmen könnte. Die Entwickler greifen stattdessen auf die Mapzen-Engine zu und nutzen als Basis das Open Street Map-Projekt, erklärt Basic Thinking. Zur Darstellung wird WebGL verwendet.

Die Nutzung ist allerdings etwas kompliziert, das es aktuell auf der Seite selbst noch keine Eingabemöglichkeit für Zielorte gibt. Jedoch können Nutzer die Koordinaten des jeweiligen Areals über den Dienst Latlong.net beziehen und die vorgegebenen Koordinaten hinter den letzten beiden "/" am Ende der Kartenadresse ersetzen.

Weitere Beispiellinks

New York

London

Berlin

Tokyo

Rio de Janeiro

(gpi, 24.03.2015)