Nichts für Kalorienzähler: Blondies, die oft unterschätzen Verwandten der Brownies, stehen diesen in Geschmack und Reichhaltigkeit in nichts nach
Ansichtssache
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Ursula Schersch
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Die helle Teigmasse, die weder Kakaopulver, noch zerlassene Schokolade enthält, brachte ihnen den Namen "Blondies" ein. Sie enthalten tendenziell etwas mehr Mehl als Brownies, und oft auch Backpulver, um nicht ganz so fest und klebrig zu sein. Blondies werden üblicherweise, wie auch Brownies, eher zu kurz als zu lange gebacken. Ich finde sie perfekt, wenn sie eine harte Kruste haben und innen feucht und etwas zäh im Biss sind – aber die persönlichen Vorlieben sind diesbezüglich breit gefächert.
Sehr beliebt sind Blondies mit Schokostücken und/oder mit grob gehackten Nüssen. Die hier angegebene Zuckermenge ist für einen amerikanischen Blondie bereits eher an der Untergrenze, das Ergebnis ist dennoch sehr süß. Wer den Zucker weiter reduziert, verändert damit die Struktur der Blondies bzw. verzichtet damit auf die knackige Kruste. Aber bei knapp einem viertel Kilogramm Butter und 360 g Zucker sind Blondies ohnehin nichts für Kalorienbewusste.
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