Paris - Der franko-kongolesische Autor Alain Mabanckou und die aus Guadeloupe stammende Maryse Condé sind zwei von zehn nominierten Schriftstellern, die auf den Internationalen Man-Booker-Preis hoffen dürfen. Der mit 60.000 Pfund (rund 82.000 Euro) dotierte Preis wird am 19. Mai vergeben.

Weiters auf der Liste sind César Aira (Argentinien), Hoda Barakat (Libanon), Mia Couto (Mosambik), Amitav Ghosh (Indien), Fanny Howe (USA), Ibrahim al-Koni (Libyen), László Krasznahorkai (Ungarn) und Marlene van Niekerk (Südafrika). Der Preis wird alle zwei Jahre an einen lebenden Autor verliehen, dessen Werke in englischer Sprache erschienen sind oder in englischer Übersetzung vorliegen.

Unter den bisherigen Trägern des 2005 initiierten Schwesterpreises des Man-Booker-Preises, der für ein bestimmtes Werk eines Autors aus Großbritannien und dem Commonwealth vergeben wird, waren Literaturnobelpreisträgerin Alice Munro (2009), Philip Roth (2011) und Lydia Davis (2013). (APA, 24.3.2015)