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Microsoft will sich aktiver um heimische Start-ups bemühen. Der Grund: Der Konzern hat bei "Entwicklern an Boden verloren", so Lukas Keller, Leiter der Entwickler-und Plattformgruppe bei Microsoft Österreich, gegenüber dem Wirtschaftsblatt. Tatsächlich nutzen viele IT-Jungunternehmen freie Software - wie Linux als Fundament für ihr Geschäft. Kaum eine Firma setzt nur noch auf Microsoft-Produkte.

Kostenlose Microsoft-Software

Um dies zu ändern will Microsoft nun bei Start-ups aktiver werden. So bietet man kostenlosen Zugang zu Software und Cloud-Services an. Die Palette reicht von Windows 8 über Office 365 bis hin zu Visual Studio und der Cloud Plattform Microsoft Azure.

Derzeit wird dies von 590 österreichischen Jungunternehmen im Rahmen des Förderprogrammes Bizspark genutzt, so Keller. Zusätzlich will man mit Microsoft Ventures Start-ups marktreif machen. Bisher wurden allerdings noch keine österreichischen Unternehmen unterstützt. (red, 25.3. 2015)