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Der heuer für seine Nebenrolle in "Whiplash" mit dem Oscar ausgezeichnete J. K. Simmons wird 2016 als Seal-Soldat in dem Actiondrama "The Lake" zu sehen sein.

Foto: EPA/PAUL BUCK

US-Schauspieler J. K. Simmons (60), der im Februar den Nebenrollen-Oscar für das Musikdrama Whiplash bekommen hat, wird in dem Actiondrama The Lake mitspielen. Laut deadline.com übernimmt er die Rolle eines toughen Anführers einer Gruppe von Navy-Seal-Soldaten. Der Australier Sullivan Stapleton (300: Rise of an Empire) ist in einer Hauptrolle zu sehen.

Der Film unter der Regie von Steven Quale (Storm Hunters) dreht sich um eine Spezialtruppe, die in einem See im Kriegsgebiet von Serbien einen verborgenen Schatz aufspürt. Der französische Starregisseur und Drehbuchautor Luc Besson (Lucy) steht hinter dem Projekt. Zuletzt brachte Besson mit seiner Firma EuropaCorp das Finale der Taken-Trilogie mit Liam Neeson als Ex-CIA-Agent in die Kinos. The Lake soll im Juli 2016 in die Kinos kommen.

Russo-Brüder übernehmen weitere "Avengers"-Filme

Bei der neuen Comic-Verfilmung Avengers: Age of Ultron, die Ende April in den Kinos startet, gibt Regisseur und Drehbuchautor Joss Whedon den Ton an. Bei den weiteren Avengers-Fortsetzungen ist aber ein neues Team im Einsatz. Laut "Hollywood Reporter" werden die Regie-Brüder Joe and Anthony Russo (The Return of the First Avenger) den nächsten Zweiteiler Avengers: Infinity War inszenieren.

Beide Folgen sollen ab 2016 in einem Stück gedreht werden, der Kinostart ist für 2018 und 2019 geplant. Die Brüder sind damit voll ausgebucht. Derzeit bereiten sie den Dreh von Captain America: Civil War vor. Für diese Comic-Verfilmung aus dem Marvel-Universum holen die Regisseure ab April unter anderem Daniel Brühl, Chris Evans, Robert Downey Jr. und Scarlett Johansson vor die Kamera. Der Kinostart ist für Mai 2016 geplant.

Roland Emmerich erweitert Cast für "Independence Day 2"

Der deutsche Hollywood-Regisseur Roland Emmerich (59) baut die Besetzung für die geplante Fortsetzung von Independence Day weiter aus: Jeff Goldblum (62), Liam Hemsworth (25), Jessie Usher (23) und Charlotte Gainsbourg (43) stehen bereits für Rollen fest, wie das US-Branchenblatt "Variety" berichtet. Via Twitter gab Emmerich nun die Rückkehr von Vivica A. Fox (50) bekannt.

Die Schauspielerin (Kill Bill: Vol. 1, Soul Food) soll in dem Science-Fiction-Spektakel Independence Day 2 wieder in ihrer alten Rolle als Jasmine Dubrow vor der Kamera stehen. Die Fortsetzung soll im Juni 2016 in die Kinos kommen. In dem Original-Streifen von 1996 bedrohte ein gigantisches Raumschiff die Erde. Die Außerirdischen zerstörten Washington und weitere Hauptstädte, wurden am Ende aber besiegt. Der in Stuttgart geborene Regisseur brachte zuletzt den Action-Thriller White House Down (2013) in die Kinos.

Bradley Cooper könnte mit "A Star is Born" sein Regiedebüt geben

Nach seinem Erfolg als Scharfschütze in American Sniper könnte Hollywood-Star Bradley Cooper (40) erstmals hinter die Kamera wechseln und Regie führen. Wie die Branchenblätter "Hollywood Reporter" und "Variety" am Dienstag berichteten, verhandelt Cooper um den Regieposten bei dem seit Jahren geplanten Filmmusical A Star is Born.

2011 wollte Clint Eastwood den Film für Warner Bros. mit Beyonce in der Hauptrolle inszenieren, doch das Projekt scheiterte damals an der Schwangerschaft der R&B-Sängerin. Beyonce sollte die Rolle spielen, in der 1976 Barbra Streisand an der Seite von Kris Kristofferson glänzte. Die Story: Ein alkoholkranker Star lernt eine junge Frau kennen und kurbelt ihren Erfolg an. Während sie schnell aufsteigt, stürzt er ab. Als Kristoffersons Nachfolger waren zeitweise Tom Cruise und Will Smith im Gespräch.

Es wäre die vierte Leinwandfassung des Welterfolgs. 1937 war Ein Stern geht auf mit den damaligen Stars Janet Gaynor und Fredric March in die Kinos gekommen. 1954 waren es dann Judy Garland und James Mason in Ein neuer Stern am Himmel. Am bekanntesten ist heute Frank Piersons Fassung mit Streisand und Kristofferson. (APA, dpa, 25.3.2015)