Nach dem Absturz der Germanwings-Maschine in den französischen Alpen laufen die Ermittlungen zur Unglücksursache. Der Copilot war nach Angaben der Staatsanwaltschaft Marseille zum Absturzzeitpunkt allein im Cockpit und leitete den Sinkflug absichtlich ein. Die Behörden ermitteln nun nicht mehr wegen Totschlags, sondern gehen von vorsätzlicher Tötung aus. derStandard.at berichtet mit regelmäßigen Updates.
- Der Pilot der Germanwings-Maschine hat laut Auswertung der Aufzeichnungen das Cockpit verlassen.
- Der 27-jährige Copilot hat dann das Kommando übernommen. Als der Pilot zurück ins Cockpit wollte, bekam er keine Antwort.
- Der Copilot hat den Sinkflug nur vorsätzlich einleiten können. Der Grund ist bisher nicht bekannt. "Es könnte die Absicht gewesen sein, das Flugzeug zu zerstören", sagte Staatsanwalt Brice Robin.
17.52 Uhr: Copilot erst 27 Jahre alt
Der Copilot des verunglückten Germanwings-Flugzeugs war erst 27 Jahre alt. Die Düsseldorfer Bezirksregierung hat frühere Angaben korrigiert, wonach der Mann 28 Jahre alt gewesen sein soll.
17.44 Uhr: AUA und Niki ändern Cockpitregeln vorerst nicht
Die Lufthansa-Tochter Austrian Airlines (AUA) und die Air-Berlin-Tochter Niki (flyniki) ändern ihre Cockpitregeln vorerst nicht. AUA-Sprecher Peter Thier: "Es ist noch zu früh." Man wolle aber innerhalb der Lufthansa-Gruppe aus dem Unglück und den Erkenntnissen der Untersuchungskommission lernen. Von Niki und Air Berlin heißt es, man diskutiere das Thema in Abstimmung mit den deutschen Behörden.
17.36 Uhr: 75 deutsche Opfer
Die Zahl der deutschen Opfer hat sich erneut erhöht. Das Auswärtige Amt geht nun von 75 toten Deutschen aus. Bisher hatte Germanwings von 72 deutschen Opfern gesprochen.
17.15 Uhr: Copilot mehrfach überprüft
Bei den routinemäßigen Sicherheitsüberprüfungen des Germanwings-Copiloten hat die Luftaufsicht keine Auffälligkeiten festgestellt. Zuletzt sei dem 27-Jährigen Ende Jänner bescheinigt worden, dass keine strafrechtlichen oder extremistischen Sachverhalte gegen ihn vorliegen. Auch die beiden vorigen Überprüfungen 2008 und 2010 hatten keine belastende Erkenntnis zur Folge gehabt. Die Sicherheitsüberprüfungen finden jetzt alle fünf Jahre statt, früher alle zwei Jahre.
16.59 Uhr: Die Wohnung des Copiloten wird durchsucht
Ermittler haben mit der Durchsuchung der Düsseldorfer Wohnung des verdächtigen Copiloten begonnen. Mehrere Ermittler betraten am Donnerstag das Haus am Stadtrand, in dem der 27-Jährige wohnte.
16.45 Uhr: Merkel zeigt sich betroffen
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel äußerte sich über den offenbar absichtlich herbeigeführten Absturz der Germanwings-Maschine bestürzt. Dies gehe über jedes Vorstellungsvermögen hinaus, sagte sie im Kanzleramt.
16.30 Uhr: FBI bietet Hilfe an
Die US-Bundespolizei FBI hat den europäischen Behörden Hilfe bei Ermittlungen zum Germanwings-Absturz angeboten. "Wir sind bereit, jede Anfrage nach Informationen und Unterstützung zu erfüllen, während wir mit Partnernationen zusammenarbeiten, deren Bürger von dieser Tragödie betroffen sind", teilte das FBI am Donnerstag in Washington mit.
16.05 Uhr: Norwegian: Nur noch zu zweit im Cockpit
Die Fluggesellschaft Norwegian will nach dem vermutlich vorsätzlich herbeigeführten Absturz des Germanwings-Airbus keine Piloten mehr allein im Cockpit erlauben. "Ab sofort müssen immer zwei Leute im Cockpit sein", sagte eine Sprecherin der Fluglinie am Donnerstag. "Das bedeutet, dass, wenn einer der Piloten das Cockpit verlässt, etwa um auf Toilette zu gehen, eines der Crewmitglieder ins Cockpit gehen muss."
16.00 Uhr: Angehörige erleben "unglaubliches Gefühlsgewitter"
Dass der Copilot die Maschine mit Absicht abstürzen ließ, könnte für die Angehörigen besonders schwer werden. "Das stößt die Angehörigen in ein unglaubliches Gefühlsgewitter", sagte die Traumaexpertin Isabella Heuser von der Berliner Charité.
"Das ist noch einmal schlimmer als ein Unglück, das durch menschliches oder technisches Versagen verursacht wurde", erklärte Heuser, die Direktorin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie. Seit der Airbus am Dienstag abstürzte, stehen den Angehörigen Notfallseelsorger und Notfallpsychologen zur Seite. Allerdings sei es für die Angehörigen immer erleichternd zu wissen, was passiert ist, meint Heuser. "Es ist immer noch besser, einen schrecklichen Grund zu haben als gar keinen Grund." Für die Betroffenen könne es gut sein, wenn der erste Schock nun in Wut umschlage. "Wut richtet sich nach außen und nicht nach innen."
15.30 Uhr: Offenbar soll Wohnsitz des Copiloten durchsucht werden
Die französischen Staatsanwälte haben die Ermittler in Düsseldorf um Rechtshilfe gebeten. Ermittlerkreisen zufolge wird die Durchsuchung des Wohnsitzes des Copiloten vorbereitet. Die Wohnung des Piloten war von der Polizei bereits weiträumig abgeriegelt worden. In seinem Fall gebe es aber keinen Anlass für eine Durchsuchung, hieß es. Die Maßnahme diene vor allem dem Schutz seiner trauernden Familie.
15.25 Uhr: Verbesserung für Auswahl und Ausbildung der Piloten wird geprüft
Die Lufthansa wird nach Worten von Konzernchef Carsten Spohr prüfen, wie man die Auswahl und Ausbildung von Piloten verbessern kann. Er sehe aber keinen Bedarf, das Verfahren für die Cockpit-Besetzung zu ändern.
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer sagte, sie wolle sich nicht an Spekulationen beteiligen. Die Meldungen über die mutmaßliche Ursache des Absturzes "sind grausam". Ihr Appell sei aber, den Abschluss der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen abzuwarten.
15.00 Uhr: Vertrauen in Piloten
Er habe "volles Vertrauen in unsere Piloten", sagte Lufthansa-Chef Spohr. Dieses sei durch den "bedauerlichen Einzelfall" nicht gemindert geworden. Lufthansa-Mitarbeiter hätten die Angehörigen am Donnerstag persönlich über den offenbar vorsätzlich herbeigeführten Absturz informiert, damit sie die neuen Informationen nicht über die Medien erfahren.
14.50 Uhr: Keine zweite Person muss im Cockpit sein
In Europa und Deutschland sei es nicht vorgesehen, dass eine zweite Person im Cockpit sein muss, erklärte Spohr: "Mir fällt keine Fluggesellschaft ein, bei der das in Europa üblich wäre." Bei der Lufthansa gebe es ein Prozedere, das dem Piloten das Verlassen des Cockpits erlaube, etwa um die Toilette aufzusuchen. Der Pilot habe sich genau an dieses Protokoll gehalten und "vorbildlich" gehandelt, da er erst aufgestanden sei, als das Flugzeug die Reiseflughöhe erreicht habe.
14.40 Uhr: Copilot musste Ausbildung unterbrechen
Vor sechs Jahren gab es eine mehrmonatige Unterbrechung der Ausbildung des Copiloten, sagte Lufthansa-Chef Spohr. Zu den Gründen der Unterbrechung dürfe er keine Auskunft geben. Nach neuerlicher Eignungsprüfung nahm der Mann die Ausbildung wieder auf. Danach habe er alle technischen und medizinischen Tests bestanden. Er sei zu "hundert Prozent flugtauglich" gewesen, sagte Spohr. Über Motive könne man nur spekulieren.
Bei der Lufthansa gebe es "regelmäßige fliegerische Prüfungen und einmal im Jahr eine medizinische Untersuchung", so Spohr. Psychologische Tests gebe es nicht. Allerdings werde in der Ausbildung darauf geachtet, dass jeder Copilot die Führungsaufgabe vom Piloten übernehmen könne, und werde psychologisch darauf vorbereitet.
14.35 Uhr: Lufthansa und Germanwings geben Pressekonferenz
"Wir müssen fassungslos zur Kenntnis nehmen, dass das Flugzeug mutmaßlich durch den Copiloten zum Absturz gebracht wurde", sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr auf einer Pressekonferenz. "In unseren schlimmsten Albträumen hatten wir uns nicht vorstellen können, dass sich das in unserem Betrieb abspielen kann." Ihm sei es wichtig zu betonen, dass es sich um einen "tragischen Einzelfall handelt".
14.30 Uhr: Deutsche Ermittler bestätigen Ermittlungsstand
Deutsche Experten können nach Angaben von Verkehrsminister Alexander Dobrindt den Ermittlungsstand aus Frankreich bestätigen. Die neuen Erkenntnisse seien "mehr als erschütternd", sagt Dobrindt.
14.00 Uhr: Erste Reaktionen aus Spanien
Die spanische Regierung hat mit Bestürzung auf die Enthüllungen der französischen Ermittler reagiert. "Ich bin erschüttert", schrieb Ministerpräsident Mariano Rajoy am Donnerstag auf Twitter. "Erneut eine innige Umarmung für die Angehörigen der Opfer."
Innenminister Jorge Fernandez Diaz sagte: "Wir fühlen nun noch mehr Solidarität mit den Familien der Opfer." Für die Angehörigen dürfte die Lage jetzt noch schmerzlicher geworden sein. Nach Erkenntnissen der spanischen Regierung waren bei dem Absturz 50 Spanier ums Leben gekommen.
14.00 Uhr: Keine terroristischen Hintergründe bei Crew
Der Copilot, der die Germanwings-Maschine über Frankreich zum Absturz brachte, hatte nach Darstellung des deutschen Innenministers Thomas de Maiziere kein terroristisches Motiv. Es gebe nach derzeitigem Erkenntnisstand "keine Hinweise auf einen irgendwie gearteten terroristischen Hintergrund", sagte er am Donnerstag.
Die deutschen Sicherheitsbehörden hätten bereits am Tag des Absturzes routinemäßig in den Informationssystemen von Polizei und Nachrichtendiensten eine Abfrage vorgenommen, um die Besatzung mit Blick auf terroristische Verbindungen zu überprüfen. "Wir haben alle überprüft." Die Ergebnisse seien allesamt negativ ausgefallen. Das betreffe auch den Copiloten, so de Maiziere.
13.40 Uhr: Zweite Blackbox noch nicht gefunden
Die zweite Blackbox, auf der die Flugdaten aufgezeichnet werden, wurde nach Angaben von Brice Robin von der Staatsanwaltschaft in Marseille noch nicht gefunden. Die Menschen an Bord seien wegen der hohen Geschwindigkeit, mit der die Maschine zerschellte, sofort nach dem Aufprall tot gewesen, sagte der Staatsanwalt. Der von dem Copiloten eingeleitete Sinkflug erfolgte mit üblicher Landegeschwindigkeit.
13.30 Uhr: Atemgeräusche bis zum Schluss und Alarm
Der Copilot hat laut der französischen Staatsanwaltschaft das Flugzeug wohl bewusst zum Absturz gebracht. Die Ermittler stützen ihre Schlussfolgerungen auf die Auswertung des am Mittwoch geborgenen Stimmenrekorders.
Im Cockpit seien bis zum Aufprall Atemgeräusche zu hören gewesen, was bedeutet, dass der deutsche Copilot bis zuletzt am Leben war. Gesprochen hat er nicht mehr, obwohl neben der Flugsicherung auch andere Maschinen um Kontaktaufnahme mit der Germanwings-Maschine bemüht waren.
Im letzten Abschnitt der Aufzeichnung sei ein Alarm zu hören gewesen, offenbar durch die Annäherung an den Boden, auch eine Art Einschlag, weil die Maschine möglicherweise einen Berg streifte. Zuletzt seien Schreie zu vernehmen gewesen.
12.55 Uhr: Staatsanwaltschaft: Copilot hat Absturz bewusst eingeleitet
Der Copilot hat nach ersten Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft in Marseille das Flugzeug bewusst abstürzen lassen. Ein Vertreter der Staatsanwaltschaft sagte am Donnerstag, man müsse davon ausgehen, "dass der Copilot die Zerstörung des Flugzeugs bewusst eingeleitet hat".
Der Copilot hat laut Staatsanwaltschaft keinen bekannten terroristischen Hintergrund. Die Opfer hätten vermutlich erst im letzten Moment mitbekommen, dass der Absturz bevorsteht.
12.50 Uhr: Staatsanwaltschaft Marseille: Copilot war im Cockpit
Brice Robin von der Staatsanwaltschaft in Marseille gibt per Pressekonferenz bekannt, dass nur der Copilot im Cockpit war.
12.20 Uhr: Deutsche Staatsanwaltschaft bestätigt: Nur ein Pilot im Cockpit
Zum Zeitpunkt des Absturzes hat sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft Düsseldorf nur ein Pilot im Cockpit des Airbus aufgehalten. Das ergebe sich aus den Ermittlungen der Behörden in Frankreich, sagte Christoph Kumpa von der Staatsanwaltschaft Düsseldorf am Donnerstag und bestätigte damit einen Bericht der "New York Times". Er könne allerdings nicht sagen, ob sich der Kapitän oder sein Copilot im Cockpit aufgehalten habe. Weitere Informationen werde es von seiner Behörde auf absehbare Zeit nicht geben.
11.30 Uhr: Zahl der spanischen Opfer korrigiert
Der spanische Krisenstab korrigiert die Zahl der getöteten Spanier auf 50. Am Mittwoch ging die spanische Regierung noch von 51 Opfern aus.
Angehörige der deutschen Opfer flogen am Donnerstag vom Flughafen Düsseldorf aus nach Marseille. An Bord des Sonderflugs befanden sich auch Experten, die die Angehörigen psychologisch betreuen sollen. Germanwings wollte auch einen Sonderflug für Angehörige aus der spanischen Stadt Barcelona nach Südfrankreich organisieren.
9.40 Uhr: Der Bergungseinsatz geht weiter
Hubschrauber landeten Donnerstagfrüh in Seyne-les-Alpes, um Spezialkräfte an die Unglücksstelle zu fliegen. Im Mittelpunkt stand die Suche nach dem zweiten Flugschreiber. Auch die Bergung der Leichen wurde fortgesetzt.
9.05 Uhr: Angaben zu den Piloten
Laut der französischen Nachrichtenagentur AFP war der Copilot der abgestürzten Maschine seit September 2013 für Germanwings tätig und hatte 630 Flugstunden. Er habe in Bremen das Lufthansa-Flugtraining absolviert. Der Pilot des Flugzeugs verfügte über zehn Jahre Flugerfahrung und über 6.000 Stunden mit dem Airbus A320. Aus dem Bericht der "New York Times" geht nicht hervor, ob der Pilot oder der Copilot das Cockpit verlassen hatte. Für den Bericht gibt es auch noch keine Bestätigung von Lufthansa und Germanwings.
8.50 Uhr: Video beschreibt Sicherheitssystem der Cockpit-Tür
7.00 Uhr: Bericht über ausgesperrten Piloten
Kurz vor dem Absturz haben sich offenbar dramatische Szenen in dem Flugzeug abgespielt. Einer der beiden Piloten war nach Angaben von Ermittlern kurz vor dem Absturz nicht im Cockpit, wie die "New York Times" und die Nachrichtenagentur AFP in der Nacht auf Donnerstag unter Berufung auf Auswertungen des Stimmenrekorders berichteten.
Aus den Aufnahmen soll hervorgehen, dass einer der Piloten am Dienstag vor dem Sinkflug das Cockpit verlassen und anschließend vergeblich versucht hat, die Tür zu öffnen, um wieder hineinzukommen. Auf dem Stimmenrekorder sei zu hören, wie sich die Tür zum Cockpit erst öffnet und dann wieder schließt, gefolgt von Klopfen an der Tür. Dann gebe es bis zum Absturz keine Konversation mehr.
Germanwings sowie der Mutterkonzern Lufthansa erklärten in der Nacht auf Donnerstag, sie hätten keine Behördeninformationen, die den Bericht bestätigen würden. Man werde sich bemühen, weitere Informationen zu bekommen, und "sich nicht an Spekulationen beteiligen". Von der französischen Untersuchungsbehörde BEA war in der Nacht zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
Gründe unklar
"Der Mann draußen klopft leicht an die Tür, aber es gibt keine Antwort", zitierte die "New York Times" einen Ermittler. "Dann klopft er stärker an die Tür, und wieder keine Antwort. Es gibt keine Antwort. Und dann kann man hören, wie er versucht, die Tür einzutreten." Zu Beginn des Fluges hätten beide Piloten sehr locker miteinander gesprochen, so die Zeitung unter Berufung auf einen an der Untersuchung beteiligten Militärvertreter. Warum er das Cockpit verließ und warum der Airbus A320 in den Sinkflug ging, sei unklar. "Sicher ist, dass ganz zum Schluss des Fluges der andere Pilot allein ist und die Tür nicht öffnet", sagte der Ermittler laut "New York Times".
Ein Lufthansa-Sprecher sagte, seit den Anschlägen vom 11. September 2001 in den USA seien Cockpittüren nicht mehr von außen zu öffnen. Das entspreche den Vorschriften. Eine andere Quelle berichtete, dass der Copilot "vor kurzem" in das Unternehmen eingetreten sei. Er sei Ende 2013 zu Germanwings gekommen "mit einigen hundert Flugstunden", wurde der Ermittler zitiert.
Audiodatei sichergestellt
Der französischen Flugsicherheitsbehörde war es am Mittwoch gelungen, vom Stimmenrekorder eine verwertbare Audiodatei sicherzustellen. Der Airbus war am Dienstag auf dem Flug von Barcelona nach Düsseldorf abgestürzt und in zerklüftetem Gelände zerschellt.
Am Mittwoch wurden die ersten Opfer geborgen. Sterbliche Überreste der Getöteten seien am späten Mittwochnachmittag von der Unglücksstelle weggebracht worden, sagte ein Polizeisprecher in Digne. Er ließ offen, wie viele Leichen geborgen wurden Zugleich ging die Suche nach dem zweiten Flugschreiber weiter. Am Abend mit Einbruch der Dunkelheit wurde die Suche nach den Opfern eingestellt und soll am Donnerstag weitergehen. (APA, Reuters, 26.3.2015)