Das deutsche Unternehmen Festo hat künstliche Ameisen entwickelt. Die etwa Handteller-großen Roboter-Ameisen sehen ihren realen Vorbildern nicht nur sehr ähnlich, sie bewegen sich auch realistisch und können wie echte Ameisen zusammenarbeiten.
Teamarbeit
Durch Teamwork können die Roboter-Ameisen wie in der Natur gemeinsam Aufgaben bewältigen, die sie alleine nicht erledigen könnten. Beispielsweise größere Objekte bewegen. Die künstlichen Insekten von Festo sind mit Stereo-Kameras und Sensoren ausgestattet, um sich orientieren zu können. Sie besitzen Greifzangen um Objekte zu packen und kommunizieren über ein drahtloses Netzwerk. Der Körper der Roboter-Ameisen kommt aus dem 3D-Drucker. New Scientist hat ein Video dazu veröffentlicht.
Ziel ist die Entwicklung intelligenter Roboter, die in Zukunft beispielsweise in der Produktion effizienter zusammenarbeiten können. Die Ameisen sollen offiziell auf der Hannover Messe vorgestellt werden, die von 13. bis 17. April stattfindet. (red, 29.3.2015)