Natürlich brauchen auch VeganerInnen nicht auf ihr geliebtes Ostergebäck verzichten. Der Germteig gelingt mit Sojadrink genauso gut wie mit herkömmlicher Milch. Sollen Kinder mitnaschen, dann können die Rosinen, die ich bewusst ohne Mengenangabe ins Rezept nahm, auch in warmem Wasser eingeweicht werden.

Foto: Calla

Zutaten

  • 500 g Universalmehl bio (ich habe Weizen und Dinkel gemischt)
  • 100 g Biorohrzucker
  • 1 Würfel Germ (Hefe)
  • 250 ml lauwarmer Sojadrink
  • Prise Salz
  • Abrieb einer Biozitrone
  • optional: Mandelblättchen, Vanillezucker, Rosinen in Rum über Nacht eingeweicht
  • 50 g vegane Margarine

Zubereitung

Alle Zutaten außer Margarine in einen Weidling (Rührschüssel) geben und ein Dampfl (in einer kleinen Teigmulde den Germ anrühren) machen. Zugedeckt bei maximal 50 Grad im Backrohr (ich klemme einen Kochlöffel in die Tür) 30 Minuten gehen lassen. Die zerlassene Margarine dazu, ordentlich durchschlagen und noch eine Dreiviertelstunde gehen lassen.

Noch einmal durchkneten, dann Gebäck nach Wunsch formen. Bei 170 bis 180 Grad Ober-/Unterhitze etwa 40 Minuten backen. Die Bräunung ein wenig im Auge behalten. Kurz vor Ende der Backzeit kann noch Margarine draufgepinselt werden. Gut eingewickelt in ein Geschirrtuch hält sich das Ostergebäck eine Woche. (Calla, derStandard.at, 31.3.2015)